Unsere Gäste

Gäste sind ein Geschenk, das man sich selbst macht. (Robert L. Stevenson)

Petra Auerochs (Schauspiel) war 1980 Mitbegründerin des Theater Mummpitz. 23 Jahre hat sie in zahlreichen Produktionen mitgewirkt. Ihr Lieblingsstück war „Die Geschichte vom Onkel“. Nein, die „Aprikosenzeit“. Oder doch „Gloria von Jaxtberg“? Oder „Metamorphosen“? Oder… Als Gast war sie außerdem immer wieder am Staatstheater Nürnberg und beim Theater ACT engagiert. 2003 wechselte sie als Pädagogin an das Nürnberger Montessori-Zentrum, gründete einen Kinderchor und produzierte mit diesem 10 Jahre lang unter dem Titel „Starke Stimmen“ Singspielereien in Zusammenarbeit mit dem Theater Mummpitz.

Jean-Paul Denizon (Regie) wurde am 21. Juni 1949 im französischen Aÿ-Champagne geboren. Nach dem Besuch des „Conservatoire national supérieur d’art dramatique“ in Paris traf er 1979 auf Peter Brook, mit dem er lange Jahre als Assistent und Schauspieler in Produktionen wie „Der Kirschgarten“, „Die Tragödie der Carmena“, „Die Mahabharata“ und „Der Sturm“ zusammenarbeitete. Seit 1985 leitet Jean Paul Denzion Weiterbildungs-Workshops für professionelle Schauspieler , von 1993 bis 1995 war er künstlerischer Leiter des „Jeune Théâtre Européen“ in Luxemburg. Seit 1991 ist er selbst als Regisseur in Frankreich und Italien tätig und übersetzt italienische Stücke ins Französische. Darüber hinaus ist er Gastdozent an der Universität „La Sapienza“ in Rom.

Stefan Drücke (Schauspiel) wuchs in Heidelberg auf, besuchte Schauspielschulen in Stuttgart und Hamburg und arbeitete anschließend an verschiedenen deutschen Stadttheatern, davon 1998 bis 2006 im Festengament am Theater Erlangen. Seitdem arbeitet er als freier Schauspieler u.a. an den Sophiensälen in Berlin, den Salzburger Festspielen, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Stadttheater Augsburg und pathos münchen. Seit 2008 arbeitet er auch als Klinikclown. Den Nürnberger Theaterbesucher:innen ist er durch seine Tanztheater-Produktionen mit Curtis & Co. Dance Affairs bekannt. Sein erstes Engagement im Theater Mummpitz war 2012 als Krankheitsvertretung bei „Ox und Esel“.
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Caroline Forisch (Bühnenbild) ist Bühnenbildnerin, Szenografin arbeitend im Bereich Set, Kostüm und audio-visueller Praxis. Sie studierte Architektur an der Technischen Universität bevor sie an der Universität für Music und Darstellenden Kunst in Graz (Diplom 2005), und gefördert am Motley Theatre Design Course (2003) in London trainierte. Aufträge für Bühnenbilder führte sie ans Opernhaus Graz, Casino de Paris, Burgtheater Wien, Staatsoper Wien, Theater in der Josefstadt, Thalia Theater, Theater an der Wien, Stadttheater Klagenfurt, Bregenzer Festspiele, Schauspielhaus Wien, Theater Oberhausen, neuebühnevillach, Kampnagel Hamburg, Radialsystem V, Dock 11, Berlin.
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Martin Fürbringer (Videokunst und Schauspiel) wurde 1971 in Nürnberg geboren. Er hat an der Akademie der bildenden Künste hier in Nürnberg Malerei und später noch „Kunst und öffentlicher Raum“ studiert. Dort hat er gelernt, dass Raum nicht nur – sogar am aller wenigsten – aus Boden, Wänden und Dach besteht, sondern vielmehr das ist, was wir alle daraus und darin machen: Denken, fühlen, träumen, schlafen, Plätzchen backen, in der Nase bohren, tanzen und spielen. Das Theater ist als Raum nochmal ganz besonders, weil man ist nur hineingegangen, um dann ganz woanders zu sein. Er arbeitet in vielen verschiedenen Medien als freischaffender Künstler. Bühnenbilder hat er u.a. für das Theater Wuppertal, Matthias Egersdörfer, Claudia Schulz und co>labs gemacht.
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Clara Jochum (Musik) ist seit 2015 als freischaffende Cellistin auf vielen Bühnen und Straßen in Deutschland und Europa unterwegs. Sie spielt bei verschiedenen Projekten mit, darunter regelmäßig bei „Hannes Wittmer” (aka „Spaceman Spiff”), „OTAGO”, „Lilly among clouds” und „Strabande”. Ihr Musikpädagogikstudium hat sie an der Universität Würzburg mit Hauptfach Cello und Nebenfach Gesang absolviert.

Karoline Krämer (Theaterpädagogik & Assistenzen) stolperte mit 14 Jahren in die Mummpitzwelt. Als Teilnehmerin des Jugendclubs "RollenRausch" stand sie jahrelang selbst auf und hinter der Bühne. Inzwischen leitet sie den Jugendclub mit und auch sonst hat das Theater sie nicht mehr losgelassen: seit 2019 studiert sie Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Am Theater Mummpitz arbeitet sie neben der Tätigkeit für den Jugendclub unter anderem als Bühnenbild- und Regieassistentin, als Helfende Hand beim Festival panoptikum und ab und zu beim Cappuccinokochen im Café Mahlzahn. Außerdem sammelt sie kleine Momente, schreibt Geschichten für Kinder und die, die es wieder werden wollen, und für die Bühne, bastelt gerne Bilderrahmen und träumt von ihrem Durchbruch als Trickfilmproduzentin, als Islandreisen-Bloggerin oder Gute-Nacht-Geschichten-Erzählerin im Radio.

Niklas Kammermeier (Musik) wurde durch sein FSJ-Kultur am Theater Mummpitz (2008) früh in die Kachelbau-Familie hineingeboren. Er entschied sich für ein Studium der „Szenischen Künste“ in Hildesheim und ein Auslandsjahr am Konservatorium Wien. Seitdem vollzieht er Spagate zwischen Filmschnitt, Filmregie, Theaterregie, Komposition für Hörspiel/Film/Theater und Live-Bühnenmusik. Dabei sucht er nach (s)einer Sprache und einer Möglichkeit, die Spagate immer eleganter aussehen zu lassen. Am Theater Mummpitz stand er 2009 bei „Jazz 4 Kids“ als Musiker und Performer auf der Bühne. 2011 realisierte er den Film Tanz ist... für das Festival panoptikum.

Stefan Marti (Bühne & Lichtdesign) brach 2004 das Studium ab, um die tiefere Auseinandersetzung vor allem mit Licht zu ermöglichen. Neben eigenen Theaterprojekten kommen seitdem Anstellungen bei div style="display: none"ersen Theatergruppen und Theaterhäuser als Licht- und Bühnentechniker dazu. 2007 hat er die Firma „smartlight lichtdesign“ mit dem Schwerpunkt Lichtdesign gegründet. Seither intensive Beschäftigung mit helldunkel-raumrythmischen Lichtkonzepten im Theater/Tanz und Architektur/Installations-Bereich. 2008 bis 2010 Technische Co-Leitung Theater Winkelwiese Zürich. Seit 2007 zahlreiche Zusammenarbeiten und Projekte mit Theater- und Tanzgruppen und Theaterhäusern. Ab 2012 wird der Raum als Ganzes mit einbezogen, vermehrt entstehen szenografische Arbeiten, Bühnenbilder, Ausstellungen, Objekte.

Fred Munker (Musik) studierte am Nürnberger Meistersinger-Konservatorium. 1988 Künstlerische Reifeprüfung im Fach Akkordeon in München. Mehrfacher Preisträger beim Drexel-Wettbewerb u.a. Wettbewerben. Er unterrichtet Akkordeon und Klarinette an der Musikschule Nürnberg und leitet das Akkordeonorchester der Musikschule. Ferner ist er Konzertmeister des Nürnberger Akkordeonorchester, das 2004 beim World-Music-Festival in Innsbruck und 2007 bei den Deutschen Meisterschaften jeweils den 1. Platz belegte.
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Bettina Ostermeier (Musik) studierte in Regensburg und Nürnberg klassisches Klavier und arbeitet seither als freie Musikerin mit dem Schwerpunkt Crossover zwischen Jazz, Klassik und Weltmusik. Als Multi-Instrumentalistin ist sie mit verschiedenen Formationen (z.B. „huljet!“) auf internationalen Konzertbühnen zu hören und erhielt mit "Feinton" den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg. In den Bereichen Schauspiel/Musical/Kleinkunst arbeitete sie außerdem als musikalische Leiterin, Komponistin, Arrangeurin, Bühnenmusikerin und Korrepetitorin u.a. an den Theatern Potsdam, St. Gallen, Regensburg, Bamberg, Erlangen, Hof und Nürnberg. Mit dem Theater Mummpitz ist sie seit Jahren eng verbunden. In Zusammenarbeit mit ihr entstanden zahlreiche Produktionen, die sie nicht nur als Komponistin und Arrangeurin, sondern auch live auf der Bühne begleitete.
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Peter Pelzner (Musik) studierte am Hermann-Zilcher-Konservatorium Würzburg und hat über 30 Jahre Bühnenerfahrung mit verschiedensten Bands und Projekten. Er war als Musiker, Komponist und Arrangeur bei Musical und Theaterproduktionen u.a. für das Theater Bamberg, das Schauspielhaus Nürnberg, das Theater Mummpitz und andere beteiligt. Aktuelle Projekte u.a. “Peter Pelzner And The Burning Hearts“, "Harp meets Harp" mit Lilo Krauß, The Dixiebones. CD-Produktionen u.a. mit Jenny Boneja and the Ballroomshakers, The Dixie Bones, A pocket full of blues. Peter Pelzner führt regelmäßig eigene Bluesworkshops mit Olaf Böhme durch und ist seit Jahren Dozent beim Fürther Jazzworkshop.
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Maria Pfeiffer (Bühnen- und Kostümbild) wurde nach ihrem Abitur 2003 am Theater Mummpitz von den Theaterlüften mitgerissen. Sie studierte an der HfBK Dresden im Diplomstudiengang Bühnen- und Kostümbild und schloss im Sommer 2010 mit Auszeichnung ab. Seither lebt sie in Nürnberg und ist als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin und Szenografin für Ausstellungen und öffentliche Räume tätig, u.a. in Jena, Meiningen und Frankfurt am Main. Bühnen- und Kostümbildassistenzen führten sie u.a. an das Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel, das Staatstheater Nürnberg sowie an die Oper Frankfurt. 2009 war sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Bamberg, der ihre erste Einzelausstellung initiierte. 2011 kehrte sie ans Theater Mummpitz zurück, mit dem sie seither eng zusammenarbeitet. Neben dem regelmäßigen Entwurf von atmosphärischen Räumen für Bühne und Foyer bereichert sie das Haus auch im Bereich Kulturpädagogik.
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Panja-Kristin Rittweger (Puppenspiel), aufgewachsen in Röttenbach bei Erlangen, war schon als Kind begeisterte Zuschauerin beim Theater Mummpitz. Sie studierte an der Ernst Busch-Hochschule in Berlin und an der Kunststudienstätte in Ottersberg. Sie hat als Schauspielerin für das „Schnürschuhtheater" Bremen gearbeitet und war Gründungsmitglied und Regisseurin beim „TheaT ins Blaue“, Bremen. Nach Regiearbeiten für das mobile Puppentheater „Spunk” ist sie wieder zurück in der Region. Von 2008 bis 2015 war sie Ensemblemitglied beim Theater Mummpitz.

Ferdinand Roscher (Musik), geboren 1982 in Nürnberg und aufgewachsen in Langenzenn, studierte 2003-2008 Jazzbass an der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg bei Prof. Rudi Engel. Durch seine Eltern kam er neben der Musik auch früh mit dem Theaterspielen in Kontakt und spielte als Jugendlicher bei der Hans Sachs-Spielgruppe Langenzenn. Für diese und für die Klosterhofspiele Langenzenn komponierte er auch Musik für mehrere Theaterstücke (u.A. 2009 „Faust“ und 2012 „Brandner Kasper“). Während und nach seinem Studium veranstaltete er regelmäßig Stummfilm Abende für die er die Musik komponierte bzw konzipierte. Als Kontrabassist spielt er in vielen verschiedenen Bands und Projekten, u.A. bei „The Rockin' Lafayettes“, „Monika Roscher Bigband“, „RGB-Ensemble“ und „The devil's Dandy dogs“.
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Marco Schädler (Musik) ist seit 1988 als Freier Komponist von Werken für Orchester, Chor, div style="display: none". Ensembles, Kabarett, Film, Multimedia, Performance und Schauspiel tätig. Wichtige Stationen waren Uraufführungen beispielsweise durch die „Virtuosi di Praga“ in Prag, durch das „Amati-Quartett“ etc., Sommer-Stipendium in Tel Aviv, Kursleiter am EOF in Tallinn, Aufführung von Kammermusik an der Deutschen Oper Berlin. Das Liechtensteiner Kabarett „Das LiGa“, welchem er als Mitglied angehört, kann dieses Jahr seinen 22-jährigen Geburtstag feiern. Schädlers erstes Soloprogramm „Hundesinfonie“ hatte im März ‘14 Premiere in Vaduz. Weitere Höhepunkte waren 2012 Gastspiele an der Volksbühne Berlin, am Staatstheater Bremen und am Schauspielhaus Zürich mit dem Musiktheater „Novecento“ der Churer Formation „Ressort K“.

André M. Schreiber (Kostümbild) arbeitet seit vielen Jahren als freier Bühnen- und Kostümbildner in der Region. Seit „Ein Stück vom Himmel“ (2002) entwickelte er für fast alle Produktionen des Theater Mummpitz die Kostümbilder mit seiner charakteristischen Handschrift. Neben seiner Arbeit fürs Theater entwirft und verkauft er seine Modekollektion „ANDOR ÍRÓ“ in seinem Atelier in der Kaulbachstr. 36 in Nürnberg und entwickelt überregional textile Lösungen im Bekleidungs- und Einrichtungsbereich für Gewerbe- und Privatkunden. Seine Arbeit ist gekennzeichnet durch Einflüsse der japanischen Ästhetik des WABI SABI und den Ideen des Dekonstruktivismus.
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Gustavo Strauß (Musik) arbeitet als freischaffender Violonist in den Bereichen Klassik, Jazz und Weltmusik. Sein Studium in elementarer Musikpädagogik und Violine an der Hochschule für Musik Nürnberg beendete er 2011 und sein Masterstudium „Improvisation für Streicher“ bei Georg Hübner an der Hochschule für Musik und Tanz in München 2020. Weitere Lehrer waren u.a. Prof. Ulf Klausenitzer, Hartmut Schill und Scott Tixier. Er kann bereits auf mehrere CD-Produktionen, Wettbewerbspreise und die Arbeit mit Rundfunk- und Fernsehanstalten zurück blicken. Als Mitglied verschiedener Ensembles, Bands und Orchester ist Gustavo Strauss regelmäßig im In- und Ausland zu hören.
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Elena Zieser (Audiokunst), geboren 1989 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Berlin und Weimar. Seit ihrem Studium an der Bauhaus-Universität Weimar, mit Schwerpunkt am Lehrstuhl für Experimentelles Radio, arbeitet sie als selbstständige Künstlerin im Bereich Hörspiel und Klangkunst. Sie begreift Sprache und Klang als kompositorische Elemente, die in ihrer Gesamtheit die Atmosphäre ihrer Arbeiten darstellt. Neben der Tätigkeit als Regisseurin, schreibt und produziert sie Podcasts, Hörspiele und Mehrkanal-Installationen und ist seit 2021 künstlerische Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar am Lehrstuhl für Experimentelles Radio. Ihre Hörspiele wurden u.a. in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgestrahlt.
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Gäste sind ein Geschenk, das man sich selbst macht. (Robert L. Stevenson)

Petra Auerochs (Schauspiel) war 1980 Mitbegründerin des Theater Mummpitz. 23 Jahre hat sie in zahlreichen Produktionen mitgewirkt. Ihr Lieblingsstück war „Die Geschichte vom Onkel“. Nein, die „Aprikosenzeit“. Oder doch „Gloria von Jaxtberg“? Oder „Metamorphosen“? Oder… Als Gast war sie außerdem immer wieder am Staatstheater Nürnberg und beim Theater ACT engagiert. 2003 wechselte sie als Pädagogin an das Nürnberger Montessori-Zentrum, gründete einen Kinderchor und produzierte mit diesem 10 Jahre lang unter dem Titel „Starke Stimmen“ Singspielereien in Zusammenarbeit mit dem Theater Mummpitz.

Jean-Paul Denizon (Regie) wurde am 21. Juni 1949 im französischen Aÿ-Champagne geboren. Nach dem Besuch des „Conservatoire national supérieur d’art dramatique“ in Paris traf er 1979 auf Peter Brook, mit dem er lange Jahre als Assistent und Schauspieler in Produktionen wie „Der Kirschgarten“, „Die Tragödie der Carmena“, „Die Mahabharata“ und „Der Sturm“ zusammenarbeitete. Seit 1985 leitet Jean Paul Denzion Weiterbildungs-Workshops für professionelle Schauspieler , von 1993 bis 1995 war er künstlerischer Leiter des „Jeune Théâtre Européen“ in Luxemburg. Seit 1991 ist er selbst als Regisseur in Frankreich und Italien tätig und übersetzt italienische Stücke ins Französische. Darüber hinaus ist er Gastdozent an der Universität „La Sapienza“ in Rom.

Stefan Drücke (Schauspiel) wuchs in Heidelberg auf, besuchte Schauspielschulen in Stuttgart und Hamburg und arbeitete anschließend an verschiedenen deutschen Stadttheatern, davon 1998 bis 2006 im Festengament am Theater Erlangen. Seitdem arbeitet er als freier Schauspieler u.a. an den Sophiensälen in Berlin, den Salzburger Festspielen, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Stadttheater Augsburg und pathos münchen. Seit 2008 arbeitet er auch als Klinikclown. Den Nürnberger Theaterbesucher:innen ist er durch seine Tanztheater-Produktionen mit Curtis & Co. Dance Affairs bekannt. Sein erstes Engagement im Theater Mummpitz war 2012 als Krankheitsvertretung bei „Ox und Esel“.
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Caroline Forisch (Bühnenbild) ist Bühnenbildnerin, Szenografin arbeitend im Bereich Set, Kostüm und audio-visueller Praxis. Sie studierte Architektur an der Technischen Universität bevor sie an der Universität für Music und Darstellenden Kunst in Graz (Diplom 2005), und gefördert am Motley Theatre Design Course (2003) in London trainierte. Aufträge für Bühnenbilder führte sie ans Opernhaus Graz, Casino de Paris, Burgtheater Wien, Staatsoper Wien, Theater in der Josefstadt, Thalia Theater, Theater an der Wien, Stadttheater Klagenfurt, Bregenzer Festspiele, Schauspielhaus Wien, Theater Oberhausen, neuebühnevillach, Kampnagel Hamburg, Radialsystem V, Dock 11, Berlin.
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Martin Fürbringer (Videokunst und Schauspiel) wurde 1971 in Nürnberg geboren. Er hat an der Akademie der bildenden Künste hier in Nürnberg Malerei und später noch „Kunst und öffentlicher Raum“ studiert. Dort hat er gelernt, dass Raum nicht nur – sogar am aller wenigsten – aus Boden, Wänden und Dach besteht, sondern vielmehr das ist, was wir alle daraus und darin machen: Denken, fühlen, träumen, schlafen, Plätzchen backen, in der Nase bohren, tanzen und spielen. Das Theater ist als Raum nochmal ganz besonders, weil man ist nur hineingegangen, um dann ganz woanders zu sein. Er arbeitet in vielen verschiedenen Medien als freischaffender Künstler. Bühnenbilder hat er u.a. für das Theater Wuppertal, Matthias Egersdörfer, Claudia Schulz und co>labs gemacht.
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Clara Jochum (Musik) ist seit 2015 als freischaffende Cellistin auf vielen Bühnen und Straßen in Deutschland und Europa unterwegs. Sie spielt bei verschiedenen Projekten mit, darunter regelmäßig bei „Hannes Wittmer” (aka „Spaceman Spiff”), „OTAGO”, „Lilly among clouds” und „Strabande”. Ihr Musikpädagogikstudium hat sie an der Universität Würzburg mit Hauptfach Cello und Nebenfach Gesang absolviert.

Karoline Krämer (Theaterpädagogik & Assistenzen) stolperte mit 14 Jahren in die Mummpitzwelt. Als Teilnehmerin des Jugendclubs „RollenRausch“ stand sie jahrelang selbst auf und hinter der Bühne. Inzwischen leitet sie den Jugendclub mit und auch sonst hat das Theater sie nicht mehr losgelassen: seit 2019 studiert sie Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Am Theater Mummpitz arbeitet sie neben der Tätigkeit für den Jugendclub unter anderem als Bühnenbild- und Regieassistentin, als Helfende Hand beim Festival panoptikum und ab und zu beim Cappuccinokochen im Café Mahlzahn. Außerdem sammelt sie kleine Momente, schreibt Geschichten für Kinder und die, die es wieder werden wollen, und für die Bühne, bastelt gerne Bilderrahmen und träumt von ihrem Durchbruch als Trickfilmproduzentin, als Islandreisen-Bloggerin oder Gute-Nacht-Geschichten-Erzählerin im Radio.

Niklas Kammermeier (Musik) wurde durch sein FSJ-Kultur am Theater Mummpitz (2008) früh in die Kachelbau-Familie hineingeboren. Er entschied sich für ein Studium der „Szenischen Künste“ in Hildesheim und ein Auslandsjahr am Konservatorium Wien. Seitdem vollzieht er Spagate zwischen Filmschnitt, Filmregie, Theaterregie, Komposition für Hörspiel/Film/Theater und Live-Bühnenmusik. Dabei sucht er nach (s)einer Sprache und einer Möglichkeit, die Spagate immer eleganter aussehen zu lassen. Am Theater Mummpitz stand er 2009 bei „Jazz 4 Kids“ als Musiker und Performer auf der Bühne. 2011 realisierte er den Film Tanz ist… für das Festival panoptikum.

Stefan Marti (Bühne & Lichtdesign) brach 2004 das Studium ab, um die tiefere Auseinandersetzung vor allem mit Licht zu ermöglichen. Neben eigenen Theaterprojekten kommen seitdem Anstellungen bei diversen Theatergruppen und Theaterhäuser als Licht- und Bühnentechniker dazu. 2007 hat er die Firma „smartlight lichtdesign“ mit dem Schwerpunkt Lichtdesign gegründet. Seither intensive Beschäftigung mit helldunkel-raumrythmischen Lichtkonzepten im Theater/Tanz und Architektur/Installations-Bereich. 2008 bis 2010 Technische Co-Leitung Theater Winkelwiese Zürich. Seit 2007 zahlreiche Zusammenarbeiten und Projekte mit Theater- und Tanzgruppen und Theaterhäusern. Ab 2012 wird der Raum als Ganzes mit einbezogen, vermehrt entstehen szenografische Arbeiten, Bühnenbilder, Ausstellungen, Objekte.

Fred Munker (Musik) studierte am Nürnberger Meistersinger-Konservatorium. 1988 Künstlerische Reifeprüfung im Fach Akkordeon in München. Mehrfacher Preisträger beim Drexel-Wettbewerb u.a. Wettbewerben. Er unterrichtet Akkordeon und Klarinette an der Musikschule Nürnberg und leitet das Akkordeonorchester der Musikschule. Ferner ist er Konzertmeister des Nürnberger Akkordeonorchester, das 2004 beim World-Music-Festival in Innsbruck und 2007 bei den Deutschen Meisterschaften jeweils den 1. Platz belegte.
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Bettina Ostermeier (Musik) studierte in Regensburg und Nürnberg klassisches Klavier und arbeitet seither als freie Musikerin mit dem Schwerpunkt Crossover zwischen Jazz, Klassik und Weltmusik. Als Multi-Instrumentalistin ist sie mit verschiedenen Formationen (z.B. „huljet!“) auf internationalen Konzertbühnen zu hören und erhielt mit „Feinton“ den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg. In den Bereichen Schauspiel/Musical/Kleinkunst arbeitete sie außerdem als musikalische Leiterin, Komponistin, Arrangeurin, Bühnenmusikerin und Korrepetitorin u.a. an den Theatern Potsdam, St. Gallen, Regensburg, Bamberg, Erlangen, Hof und Nürnberg. Mit dem Theater Mummpitz ist sie seit Jahren eng verbunden. In Zusammenarbeit mit ihr entstanden zahlreiche Produktionen, die sie nicht nur als Komponistin und Arrangeurin, sondern auch live auf der Bühne begleitete.
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Peter Pelzner (Musik) studierte am Hermann-Zilcher-Konservatorium Würzburg und hat über 30 Jahre Bühnenerfahrung mit verschiedensten Bands und Projekten. Er war als Musiker, Komponist und Arrangeur bei Musical und Theaterproduktionen u.a. für das Theater Bamberg, das Schauspielhaus Nürnberg, das Theater Mummpitz und andere beteiligt. Aktuelle Projekte u.a. “Peter Pelzner And The Burning Hearts“, „Harp meets Harp“ mit Lilo Krauß, The Dixiebones. CD-Produktionen u.a. mit Jenny Boneja and the Ballroomshakers, The Dixie Bones, A pocket full of blues. Peter Pelzner führt regelmäßig eigene Bluesworkshops mit Olaf Böhme durch und ist seit Jahren Dozent beim Fürther Jazzworkshop.
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Maria Pfeiffer (Bühnen- und Kostümbild) wurde nach ihrem Abitur 2003 am Theater Mummpitz von den Theaterlüften mitgerissen. Sie studierte an der HfBK Dresden im Diplomstudiengang Bühnen- und Kostümbild und schloss im Sommer 2010 mit Auszeichnung ab. Seither lebt sie in Nürnberg und ist als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin und Szenografin für Ausstellungen und öffentliche Räume tätig, u.a. in Jena, Meiningen und Frankfurt am Main. Bühnen- und Kostümbildassistenzen führten sie u.a. an das Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel, das Staatstheater Nürnberg sowie an die Oper Frankfurt. 2009 war sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Bamberg, der ihre erste Einzelausstellung initiierte. 2011 kehrte sie ans Theater Mummpitz zurück, mit dem sie seither eng zusammenarbeitet. Neben dem regelmäßigen Entwurf von atmosphärischen Räumen für Bühne und Foyer bereichert sie das Haus auch im Bereich Kulturpädagogik.
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Panja-Kristin Rittweger (Puppenspiel), aufgewachsen in Röttenbach bei Erlangen, war schon als Kind begeisterte Zuschauerin beim Theater Mummpitz. Sie studierte an der Ernst Busch-Hochschule in Berlin und an der Kunststudienstätte in Ottersberg. Sie hat als Schauspielerin für das „Schnürschuhtheater“ Bremen gearbeitet und war Gründungsmitglied und Regisseurin beim „TheaT ins Blaue“, Bremen. Nach Regiearbeiten für das mobile Puppentheater „Spunk” ist sie wieder zurück in der Region. Von 2008 bis 2015 war sie Ensemblemitglied beim Theater Mummpitz.

Ferdinand Roscher (Musik), geboren 1982 in Nürnberg und aufgewachsen in Langenzenn, studierte 2003-2008 Jazzbass an der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg bei Prof. Rudi Engel. Durch seine Eltern kam er neben der Musik auch früh mit dem Theaterspielen in Kontakt und spielte als Jugendlicher bei der Hans Sachs-Spielgruppe Langenzenn. Für diese und für die Klosterhofspiele Langenzenn komponierte er auch Musik für mehrere Theaterstücke (u.A. 2009 „Faust“ und 2012 „Brandner Kasper“). Während und nach seinem Studium veranstaltete er regelmäßig Stummfilm Abende für die er die Musik komponierte bzw konzipierte. Als Kontrabassist spielt er in vielen verschiedenen Bands und Projekten, u.A. bei „The Rockin‘ Lafayettes“, „Monika Roscher Bigband“, „RGB-Ensemble“ und „The devil’s Dandy dogs“.
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Marco Schädler (Musik) ist seit 1988 als Freier Komponist von Werken für Orchester, Chor, div. Ensembles, Kabarett, Film, Multimedia, Performance und Schauspiel tätig. Wichtige Stationen waren Uraufführungen beispielsweise durch die „Virtuosi di Praga“ in Prag, durch das „Amati-Quartett“ etc., Sommer-Stipendium in Tel Aviv, Kursleiter am EOF in Tallinn, Aufführung von Kammermusik an der Deutschen Oper Berlin. Das Liechtensteiner Kabarett „Das LiGa“, welchem er als Mitglied angehört, kann dieses Jahr seinen 22-jährigen Geburtstag feiern. Schädlers erstes Soloprogramm „Hundesinfonie“ hatte im März ‘14 Premiere in Vaduz. Weitere Höhepunkte waren 2012 Gastspiele an der Volksbühne Berlin, am Staatstheater Bremen und am Schauspielhaus Zürich mit dem Musiktheater „Novecento“ der Churer Formation „Ressort K“.

André M. Schreiber (Kostümbild) arbeitet seit vielen Jahren als freier Bühnen- und Kostümbildner in der Region. Seit „Ein Stück vom Himmel“ (2002) entwickelte er für fast alle Produktionen des Theater Mummpitz die Kostümbilder mit seiner charakteristischen Handschrift. Neben seiner Arbeit fürs Theater entwirft und verkauft er seine Modekollektion „ANDOR ÍRÓ“ in seinem Atelier in der Kaulbachstr. 36 in Nürnberg und entwickelt überregional textile Lösungen im Bekleidungs- und Einrichtungsbereich für Gewerbe- und Privatkunden. Seine Arbeit ist gekennzeichnet durch Einflüsse der japanischen Ästhetik des WABI SABI und den Ideen des Dekonstruktivismus.
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Gustavo Strauß (Musik) arbeitet als freischaffender Violonist in den Bereichen Klassik, Jazz und Weltmusik. Sein Studium in elementarer Musikpädagogik und Violine an der Hochschule für Musik Nürnberg beendete er 2011 und sein Masterstudium „Improvisation für Streicher“ bei Georg Hübner an der Hochschule für Musik und Tanz in München 2020. Weitere Lehrer waren u.a. Prof. Ulf Klausenitzer, Hartmut Schill und Scott Tixier. Er kann bereits auf mehrere CD-Produktionen, Wettbewerbspreise und die Arbeit mit Rundfunk- und Fernsehanstalten zurück blicken. Als Mitglied verschiedener Ensembles, Bands und Orchester ist Gustavo Strauss regelmäßig im In- und Ausland zu hören.
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Elena Zieser (Audiokunst), geboren 1989 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Berlin und Weimar. Seit ihrem Studium an der Bauhaus-Universität Weimar, mit Schwerpunkt am Lehrstuhl für Experimentelles Radio, arbeitet sie als selbstständige Künstlerin im Bereich Hörspiel und Klangkunst. Sie begreift Sprache und Klang als kompositorische Elemente, die in ihrer Gesamtheit die Atmosphäre ihrer Arbeiten darstellt. Neben der Tätigkeit als Regisseurin, schreibt und produziert sie Podcasts, Hörspiele und Mehrkanal-Installationen und ist seit 2021 künstlerische Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar am Lehrstuhl für Experimentelles Radio. Ihre Hörspiele wurden u.a. in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgestrahlt.
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