Der Mensch braucht Geschichten wie das täglich Brot. Otfried Preußler
Dass es das Theater Mummpitz seit 40 Jahren gibt, hat mehrere Gründe: Das Ensemble ist in nahezu gleicher Besetzung zusammen geblieben (und inzwischen tüchtig gewachsen!) und Meilensteine wie die zweimalige Kooperation mit der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven Ende der 80er Jahre haben die Professionalisierung vorangetrieben.
Von Anfang an war unser Kerngeschäft das Theaterspielen für die jungen Zuschauer*innen (und natürlich alle begleitenden und gerne auch unbegleiteten Erwachsenen). So wird es auch in Zukunft bleiben, aber trotzdem schauen wir seit vielen Jahren immer wieder gerne über unseren Tellerrand hinaus.
Deshalb veranstalten wir alle zwei Jahre mit panoptikum ein Europäisch-Bayerisches Theaterfestival und teilen einmal im Jahr viele Rucksäcke voller Kultur aus
Wir lassen regelmäßig Musik im Kachelbau ertönen, machen Kinder stark durch Kultur, bieten dem Nachwuchs Raum zum Sich-Ausprobieren und eine Bühne zum Selber-Spielen, schauen gemeinsam mit Kindern in die Zukunft und anderes mehr.
Zur Zeit sind wie leider - wie alle anderen Kultureinrichtungen auch - durch Covid-19 ausgebremst. Aber wir bleiben optimistisch und sagen: wir kommen wieder! Tut Ihr das bitte ebenfalls!
So entspannt spielerisch beim Überwinden der Generationsgrenzen sind nur wenige Kindertheater. Zum Stil des Hauses gehört es, mit poetisch-optimistischen Geschichten oft die Jüngsten und die Ältesten gleichermaßen zu packen - und die Generationen dazwischen gleich mit. Dieter Stoll in Curt (Oktober 2018)